Gedanken leben

Es ist auf den Tag genau ein Jahr her, ich sah Dich seither nie wieder. Du gingst verloren im niemals wieder sehen doch ich kann ohne Dich nicht leben. Ich fühle mich verstorben, so wie ich nie geboren war, bevor ich dich traf. Deine nähe war das optimal meiner sehnsüchtigen Träume, die ich von der Liebe fantasiere. Ich wollte von Anfang an niemals das es endet, und jetzt sitze ich hier am Ende meines Lebens wo das Sterben anfängt. Auf einem langen schmerzhaften Weg, den man als das Verrecken ansieht. Ich habe keine Ahnung wer Dich mir genommen hat, doch ich glaube fest daran das Du es selbst gewollt hast. Alles andere würde ich nicht ertragen, doch ich will langsam in permanenten Gedanken an Dich verrecken. Nicht sofort sterben sondern jeden mir gebliebenen Gedanken an Dich genießen und in meinen paralytischen Träumen leben.